HAS-Student gewinnt Publikumspreis mit Flusskrebs-Bitterbällchen

Lena Wabeke (20) aus Amsterdam hat zum Beispiel das Konzept ‚The Good Catch‘ oder ‚A tasty pest‘ entwickelt. “Bitterbälle aus, in diesem Fall, Flusskrebsen“, erklärt die Studentin. “Sie sind köstlich, wenn man sie in einem Ragout als Ball isst. Es begann in meinem Hinterhof in Amsterdam. Ich dachte mir, was machen diese Viecher in meinem Graben? Es stellte sich heraus, dass diese Krustentiere Zerstörer der Artenvielfalt sind. Sie schneiden mit ihren Krallen die Wasserpflanzen ab und machen es anderen Tieren und Pflanzen sehr schwer. Sie schmeckten wirklich gut. Dann dachte ich mir: Wir müssen diesen invasiven Schädling einfach essen und so habe ich diesen Bitterball kreiert. Ein niederländisches Produkt, das von Crawfish Farm Holland geliefert wird. Wir wollen in Zukunft noch mehr ‚Schädlinge‘ mit ‚The Good Catch‘ bekämpfen.

Die Flusskrebskroketten sind bei den Besuchern sehr gefragt. Im Handumdrehen ist der Teller leer. „Ein bisschen würzig, aber sie sind wirklich köstlich“, sagt einer, der ein Bällchen probiert hat. Offenbar sehen mehr Leute etwas in den Bitterbällchen, denn Wabeke gewinnt den Publikumspreis.

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